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PREISGEKRÖNTES TEAM. BEWÄHRTE AUFSTELLUNG. NEUE TRIKOTS.

Die Biere der Tettnanger Kronenbrauerei gibt es jetzt in neuem Design. Der Inhalt in den neu gestalteten Flaschen bleibt der gleiche und buchstäblich ausgezeichnete Wahl (mehr zum Green Hop Award gibt es hier).

Was macht das Bier der Tettnanger Krone aus? Vier Fragen an unseren Kronenbraumeister:

Was bedeutet Stammwürze?
Die Stammwürze gibt an, wie viel Extrakt aus Kohlenhydraten, Eiweiß, Vitaminen, Mineralien, Aroma- und Bitterstoffen in der Bierwürze enthalten ist also bevor die Hefe hinzukommt und die Gärung beginnt. Bei allen Bockbieren zum Beispiel sind das mindestens 16 % (auch: 16 °Plato), daher der malzig-süßliche Charakter.

Was macht ein Bio-Bier zum Bio-Bier?
Alle Rohstoffe müssen aus biologischem Anbau stammen, ohne Chemie, ohne Gentechnik. Wir halten uns dabei an die strengeren Siegel und an regionale Partner: Für drei unserer Hauptsorten verwenden wir ausschließlich Tettnanger Aromahopfen vom Demeterhof Peter Bentele und Bioland-zertifizierte Gerste von der Alb und aus Oberschwaben.

Was macht den „Hopfen in ganzen Dolden“ so besonders?
Ein feineres, komplexeres Geschmacksbild. Die meisten Bierbrauer verwenden Hopfenpellets oder -extrakte. Wir als kleine, handwerkliche Brauerei verarbeiten den Hopfen noch in getrockneten ganzen Dolden – weil wir wollen, dass so viele natürliche Aromen wie möglich im Bier landen.

Was hat das Bockbier eigentlich mit Böcken zu tun?
Gar nix. Der Ursprung des Bocks ist ein Bier aus dem norddeutschen Einbeck, das im Spätmittelalter für seine Stärke und Robustheit beliebt war. Im 16. Jahrhundert lieferte man es auch nach München. Die Bayern nannten das „Einbecker“ bald „Ainpöckisch“, später „ein Bock“. Die besonders starken Böcke nannte man später Doppelbock – sie haben mindestens 18 °Plato.